Garantiert
zuverlässig

Gute Arbeit ist die Voraussetzung, dass später alles sauber abläuft. Weil Qualität in unserer Branche so wichtig ist, lassen wir uns gerne prüfen und zertifizieren. So können wir garantieren, dass wir höchste Standards erfüllen, unseren Partnern den Einbau erleichtern und alle Normen erfüllen.Gute Arbeit ist die Voraussetzung, dass später alles sauber abläuft. Weil Qualität in unserer Branche so wichtig ist, lassen wir uns gerne prüfen und zertifizieren. So können wir garantieren, dass wir höchste Standards erfüllen, unseren Partnern den Einbau erleichtern und alle Normen erfüllen.

Unser Business heisst Swissness

An welche Industrie denkt man beim Stichwort Schweiz? Natürlich an die Uhrenindustrie. Seit dieses Handwerk Mitte des 16. Jahrhunderts nach Genf kam, hat es sich zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil unserer Nation entwickelt. Viele der Werte und Eigenschaften, die die Uhrenindustrie gross gemacht haben, sind auch in unserer Branche unabkömmlich und ausserdem typisch für die Schweiz – Präzision, Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Innovation. In einem Wort: Swissness.

Darum suchen wir und unsere Partner stets nach Entwässerungslösungen, die sich durch höchste Leistung sowie beste Funktionalität auszeichnen. Lösungen, die nicht nur aktuellen Trends folgen, sondern ihrer Zeit voraus sind. Unser Ziel ist es, Produkte anzubieten, die keine Wünsche offen lassen. Dafür investieren wir gerne auch mal etwas mehr Zeit und Mühe, denn wir wissen: Das sieht man dem Endergebnis an. Darum ist uns kein Detail zu klein, um es nicht mit grösster Sorgfalt zu betrachten. Wir verkaufen nur Produkte, auf die wir selbst stolz sind und die den hohen Anforderungen der CH-Normen gerecht werden. Das erkennen Sie auch an dem roten Q mit dem weissen Kreuz, das Logo der Initiative «SwissQuality».

Planung und Zertifizierung Planung und Zertifizierung
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Schweizer Standards für die Entwässerung

Der Verein SwissQuality, oder nach seinem Logo auch Qplus genannt, will die typisch Schweizer Präzision und die daraus resultierende hohe Qualität speziell im Abwasserbereich fördern, um Trinkwasser, Böden und Gewässer zu schützen. Dazu formuliert die Organisation eigene Vorgaben für verschiedene Sanitärprodukte wie Ablaufgehäuse zu Duschrinnen, Edelstahl- oder Dachabläufe.

Diese Richtlinien basieren zwar auf EU-Normen, gehen aber oft darüber hinaus und berücksichtigen Schweizer Besonderheiten. Ein von Qplus zertifiziertes Produkt weist somit seine hohe Qualität und besondere Tauglichkeit für den Schweizer Markt nach. Die Zertifizierung durch Qplus erfolgt freiwillig. Es handelt sich dabei um einen Nachweis von Qualität nach Schweizer Massstäben, die die gesetzlichen Mindestanforderungen übertreffen.

Schaco Produkte mit Qplus

Wir stellen uns immer wieder der Herausforderung und lassen unsere Produkt an den Ansprüchen von SwissQuality messen. Mittlerweile tragen Produkte aus allen Bereichen – Bad, Dach und Keller – das rote Q. Da wären, um nur ein paar Beispiele zu nennen, die Duschrinne Aqua SwissLine, der Dachablauf SwissUnico und der Kellerablauf PRONTO von Dallmer. Jedes dieser Produkte zeichnet sich durch kluge technische Details aus, die Einbau und Anwendung besonders einfach und sicher machen.

Dabei kann es sich um das eingebaute Gefälle der Aqua SwissLine Rinnenkörper handeln, die für eine gezielte Wasserführung und somit rückstandslose Entwässerung der Duschfläche handeln. Oder um den Ausgleichsadapter des SwissUnico, mit dem sich ein schräg einbetonierter Dachablauf nachträglich justieren lässt oder die extra leichte Montag des PRONTOs, der sich einfach in das vorhandene Rohr einstecken lässt.

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SPV Gütesiegel für Schaco

Schaco ist einer von zwei Schweizer Herstellern, die Produkte mit SPV Siegel führen. Dieses Siegel erhalten Produkte, die Plattenleger in ihrer Arbeit unterstützen und vor allem in Hinblick auf die Schnittstellen zwischen den Gewerken für Sicherheit und gleichbleibend hohe Qualität sorgen.

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Mit dem Zertifikat ausgezeichnet wurden der Bodenablauf TistoPlan, Bodenablauf DallDrain sowie die Duschrinnen Aqua SwissLine und CeraFloor. Ausschlaggebend für das positive Prüfergebnis waren verschiedene Vorzüge von den Einbauhinweisen bis zum erhöhten Schallschutz. Im Einzelnen trugen die leicht verständlichen Montageanleitungen, die einfache und sichere Handhabbarkeit während des Einbaus sowie die saubere Lösung für die Schnittstellenproblematik, wozu auch die klare Regelung für die Materialübergabe vom Installateur zum Plattenleger gehört, dazu. Ebenso spielten die korrekt vorbereiteten bzw. bemessenen Flansche und das Erreichen des Schallschutz nach SIA 181 eine wichtige Rolle.

Was bedeuetet SPV?

Hinter dem SPV Gütesiegel steht der Schweizer Plattenverband, kurz SPV. Diese Organisation versteht sich als Interessenvertreter der Plattenbranche, wobei sein Fokus auf der Aus- und Weiterbildung liegt. Dazu betreibt der Verein ein eigenes Ausbildungszentrum, organisiert Berufswettbewerbe und hilft bereits tätigen Fliesenlegern dabei, stets auf dem Laufenden zu bleiben und den Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Branche zu behalten.

Darüber hinaus bündelt der Schweizer Plattenverband Informationen und Dienstleistungen, die für Plattenleger relevant sind. Dazu gehört unter anderem die Bereitstellung von technischen Informationen wie Normen und Merkblättern oder auch die Vermittlung von Gutachtern, die Handwerker bei Reklamationsfällen unterstützen. Ausserdem befasst sich der Verband mit Themen wie Arbeitssicherheit, fördert die Vermarktung von Keramik und bietet Versicherungen speziell für Plattenleger an.

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Die geflieste Duschfläche

Das Fliesenhandwerk spielt aus zwei Gründen eine so wichtige Rolle für den erfolgreichen Einbau einer bodengleiche Dusche:
Erstens, das korrekte Verlegen der Fliesen, insbesondere im Gefällebereich, verlangt nach einer sehr sorgfältigen Arbeitsweise, beim eigentlichen Verlegen der Platten genauso wie der Vorbereitung des Bodens. Hinzu kommt die Übergabe vom Installateur an den Fliesenleger. Für eine reibungslose und dauerhaft sichere Entwässerung kommt es darauf an, dass hierbei alles glatt läuft.

Zweitens ist es der Fliesenleger, der einen ganz bestimmten Vorteil der bodengleichen Duschen herausgearbeitet: die grosse Freiheit bei der Gestaltung der Duschfläche. Im Gegensatz zur Duschwanne können Bauherren hier wählen, ob sie eine einheitliche Optik von Duschfläche und dem restlichen Badezimmerboden wünschen oder ob sie mit andersfarbigen Fliesen den Duschbereich hervorheben wollen.

Schallschutz-Anforderungen nach SIA 181

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SIA 181

Bereits 2008 haben wir unser komplettes Programm an Bodenabläufen für bodengleiche Duschen den Vorschriften der SIA 181 angepasst. Aktuell liefern wir in der Schweiz die grösste Auswahl an Produkten, die diesen Anforderungen genügen.
Auch wenn von den Behörden kein Nachweis direkt verlangt wird, sind die Mindestanforderungen an den Schallschutz nach SIA-Norm 181 (Ausgabe 2006) in jedem Fall (Neu- und Umbau) einzuhalten (Art. 32 LSV). Die SIA-Norm 181 schreibt bei neu gebautem Stockwerkeigentum, Doppel und Reihen-Einfamilienhäuser die erhöhten Anforderungen an den Schallschutz vor.

Die Raumart und Nutzung werden in drei Kategorien unterteilt:

  • geringe Empfindlichkeit
    z.B. Küche, Bad oder WC
  • mittlere Empfindlichkeit
    z.B. Büro, Wohn- und Schlafzimmer
  • hohe Empfindlichkeit
    z.B. Ruheräume in Spitälern, Leseräume und Studierzimmer
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Die Prüfung unterscheidet Nutzungs- und Funktionsgeräusche.

Zur Simulation von Benutzungsgeräuschen wird der genormte EMPA-Pendelfallhammer verwendet. Die Prüfung der Funktionsgeräusche erfolgt durch Wasserlauf mittels Duschbrause. Die Mindest-anforderungen betreffen sämtliche Neu- und Umbauten! Erhöhte Anforderungen werden in neu gebautem Stockwerkeigentum, Doppel- und Reihen- Einfamilienhäusern verlangt.

Bauakustik im Sanitärbereich

Zu den Geräuschen haustechnischer Anlagen zählen im Fall von Dusch- und Badewannen z.B. die Prallgeräusche des Wasserstrahls beim Duschen oder beim Befüllen der Wanne. Als nicht weniger störend werden die so genannten Benutzungs- oder Nutzergeräusche empfunden, die z.B. das “Saubermachen“ in der Wanne, oder das Abstellen einer Shampooflasche verursachen.

In der Schweizer Schallschutznorm SIA 181 von 2020 werden Benutzungsgeräusche berücksichtigt. Zur reproduzierbaren Messung der Benutzungsgeräusche dient ein in der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungs-Anstalt (EMPA) entwickelter Pendelfallhammer. Bei der Messung nach SIA 181 wird die geprüfte Installation mit einem Hammerschlag angeregt und der resultierende Schallpegel (zeitlicher Maximalwert) im Empfangsraum erfasst.

Über die Kontaktstellen eines Sanitärobjektes mit dem Baukörper wird die Bausubstanz zu Schwingungen angeregt. Der dabei erzeugte Körperschall wird weitergeleitet und in den angrenzenden Räumen von Decken und Wänden als hörbarer Luftschall wieder abgestrahlt. Um den Übertragungsweg zu unterbrechen und die störenden Installationsgeräusche zu minimieren, werden in der Regel die Kontaktpunkte zwischen einem Sanitärobjekt und dem Gebäude mit elastischen Entkopplungselementen versehen. In den meisten Fällen wirken sich Dübelbefestigungen zur Wand sehr negativ aus.

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Abbildung Nr. 3

Geräuschübertragung und Schallschutzmassnahmen bei bodenebenen Duschelementen

Bei Einhaltung einiger grundlegender Voraussetzungen für den akustisch optimierten Einbau bodenebener Duschelemente lassen sich in der Praxis in der Regel gute Ergebnisse bezüglich des Schallschutzes erreichen. Im Folgenden wird auf die wichtigsten Problemstellen und Lösungsansätze für die Herstellung und Installation bodenebener Duschflächen näher eingegangen. Massgeblich für die Höhe der zu erwartenden Installationsgeräusche einer Duschfläche sind zunächst die Übertragungswege über die unvermeidlichen Berührungspunkte des Elementes mit dem Bauwerk. Im Bild 3 sind die direkten Kontaktstellen des Duschelements durch die roten Pfeile dargestellt (Rohdecke, Pfeil 1 und Installationswand, Pfeil 2).

Entsprechend der Ausführung des bodenebenen Duschelementes muss hier zwingend eine geeignete Körperschallentkopplung eingebracht werden. Im Falle eines Elementes mit Aufstellfüssen können Fusskappen mit Elastomer-Einlagen verwendet werden, wohingegen bei verfliesbaren Gefälleplatten oft mit untergelegten Matten eine wirksame Entkopplung erzielt wird. Gegenüber starrem Einbau ohne körperschallentkoppelnde Massnahmen kann dabei eine Verbesserung von ca. 10 dB im Installationsschallpegel erreicht werden.

Wenn das Element bereits ausreichend vom Boden entkoppelt ist, kann eine bauakustisch optimierte Montage an der Installationswand für Übertragungsweg 2 (und 4) über das Mass der störenden Geräusche beim Duschen entscheidend sein. Hier muss zunächst das Element selbst mittels eines Schaumstoffbandes oder eines Randdämmstreifens, wie er beim Verlegen von Estrichen verwendet wird, von den angrenzenden Wandflächen schalltechnisch getrennt werden.

Bei der anschliessenden Endmontage und dem Abdichten mit Silikon kann es bei unsachgemäss breit angelegter und vor allem bei tief in die Fuge eindringender Silikonmasse zu erheblichen Körper-schallbrücken kommen. Zahlreiche Untersuchungen am Fraunhofer-Institut für Bauphysik haben ergeben, dass eine falsch angebrachte Silikonabdichtung den Installationsschallpegel um bis zu 6 dB anheben kann.

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